Dysarthrophonie
Beim Bestehen einer Dysarthrophonie verändert sich das Sprechen, so dass Betroffene oft nicht mehr so gut verstanden werden wie früher. Es handelt sich um eine neurologisch bedingte Sprechstörung.
Dysarthrophonie
Patienten mit einer Dysarthrie sprechen gepresst, undeutlich und verwaschen – bis hin zur Unverständlichkeit. Ursache ist eine gestörte Sprechmotorik, entweder in Folge von Krankheiten wie dem Morbus Parkinson oder bedingt durch Verletzungen der fürs Sprechen zuständigen Nerven und Muskeln.
Wenn zusätzlich noch die Atmung und die Stimmbildung im Kehlkopf beeinträchtigt sind – was häufig vorkommt – sprechen Fachleute von einer Dysarthrophonie.
Dysphonie (Stimmstörungen)
Heiserkeit und Räusperzwang sind die typischen Anzeichen einer funktionellen Dysphonie. Die Symptome entstehen, weil die Betroffenen ihre Atmung und ihren stimmbildenden Kehlkopf beim Sprechen falsch oder zumindest nicht ökonomisch genug einsetzen. Aber auch Entzündungen, Lähmungen und bösartige Tumoren können dazu führen, dass die Stimmgebungsorgane nicht mehr richtig funktionieren, bis hin zum Ausfall der Stimme. In diesem Fall handelt es sich um eine organische Dysphonie.